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Der Teufel in unserer Zeit

©Nona Simakis

 

Und es geschah zu einer Zeit, als der Teufel die Gestalt des Priesters annahm um die Gläubigen in Versuchung zu führen. Um sie zu verhöhnen in ihrer Liebe zu Gott und Ihnen diese Liebe der Lächerlichkeit preisgeben.

Und er stieg gewandet in seinem Schwarz die Kanzlei empor und tat so als ob er las, die geheiligten Worte unseres Herrn, doch aus seinem Munde trieften Zischlaute und bösartige Worte heraus. Denn Satan war nicht mächtig genug, Gottes heilige Worte die da verkündet werden durch das Evangelium zu lesen.

Doch der Mensch war begeistert von ihm . „ Was spricht er da , fragte man sich .. „ ist ein Dialekt deshalb verstehen wir ihn nicht , sagte einer, „er ist müde und daher spricht er nicht klar sagte ein anderer und man erkannte den Versucher nicht der unter ihnen wandelte. Und der sich amüsierte wie leicht der Mensch doch verblendet werden kann und er ging umher und lies sich seine Hand der Sünden küssen und kein Mensch erkannte welch böses Wesen vor Ihnen wandelte und sich küssten die Hand der Todsünde.

Doch es gab auch die jenigen die durch eine innere Stimme gewarnt wurden , das vor Ihnen nicht der Pater steht sondern der Fürst der Höllen persönlich und wurden unsicher und zweifelten an der inneren Stimme , einige glaubten ihrer Stimme des Gewissens und sie schauten empor in seine Augen und erkannten den falschen , den Versucher im Gewande des Priesters und sie erhoben Ihre Stimme laut und kritisierten dessen Taten der Dunkelheit .

Doch die Menschen Massen waren verblendet und beschützen den Satan. Und Satan erhob seine Stimme gen Gott und bedankte sich für die Dummheit der Menschen.

Doch je selbstsicherer er wurde umso mehr Menschen erwachten aus ihrer Verblendung und Achtsamkeit und Wachsamkeit erreichten ihr Ziel und die Stimmen gegen den Versucher wurden lauter , so laut wie der Klang einer Glocke die das Licht der Auferstehung verkündet und der Teufel schrie auf und verschwand in seiner Dunkelheit.

Und die Moral aus der Geschichte ?

Erhebe dein Antlitz gen Gott und bewundere nicht den Menschen vor Dir, du weißt nie wer sich hinter dem Gewand der Heiligkeit versteckt !

Christos Anesti